Opis: VERLAG DER UVACHROM UNION AKTIENGESELLSCHAFT FÜR FARBENFOTOGRAFIE, WIEN UVACHROM A.G., STUTTGART-MÜNCHEN UVACHROM A.G 1925, str. ok 400, du¿y format, stan db (podniszczona ok³adka twarda, zakurzona) ROMA SACRA! Das ist Titel und Inhalt des ersten großen Sammelbandes der „Welt in Farben", mit dem die Uvachrom-Union die breiteste Öffentlichkeit beschenken will. Über die außerordentlichen Vorzüge h der Uvachrom-Bilder herrscht bei Gelehrten und Laien, Künstlern und Kunstliebhabern, Geschichtsforschern und Altertumskundigen nur eine Stimme des Lobes. Wer aber je Gelegenheit hatte, Uvachrom-Bilder zu sehen, in ihrem entzückenden Farbenschmelz, in ihrer eindrucksvollen Naturwahrheit, der mußte wünschen, daß die neue, herrliche Gottesgabe ihr festliches Farbenkleid zum ersten Male nur einem Gegenstand leihe, der es mit Würde zu tragen versteht und der in den weitesten Kreisen freundlicher Aufnahme sicher sein kann. Ein solcher Gegenstand ist unstreitig Rom, vor allem das christliche Rom, die Roma Sacra. Eine verhältnismäßig kleine Anzahl von Bildern ist es, die wir dem unerschöpflich reichen Schatz des heiligen Rom entnehmen können, eine Auswahl mußte getroffen werden, hinreichend zur Erfassung des geistigen Bildes des christlichen Rom, dessen Werden und Wesen in wenigen Zügen zu zeigen Aufgabe dieser Einleitung ist. DAS EWIGE ROM. Ununterbrochene, mehr als zweieinhalb Jahrtausende umspannende Erinnerungen von weltgeschichtlicher Bedeutung haften unzertrennlich am Boden dieser einzigen Stadt. Und nicht Erinnerungen nur, von denen uns verstaubte Bücher melden: unverwischbare Spuren, die der unaufhaltsam weiter eilende Strom des geschichtlichen Lebens an dieser merkwürdigen Stelle seines Bettes tief eingegraben hat, künden uns noch heute von dem Wollen und Können und von den so wechselreichen Schicksalen der Geschlechter, die im Laufe einer so langen Zeit über diese weltgeschichtliche Bühne dahingegangen sind. Unendlich mannigfaltig sind die tausend Striche und Farben, die sich zum geistigen Bilde Roms vereinigen, so verschieden untereinander wie die geistigen Anschauungen, wie das Wollen und Streben jener war, die der Stadt Rom im Verlaufe ihrer langen Geschichte nacheinander und zugleich das Siegel ihres Geistes aufgedrückt haben.
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