Opis: 1940 Ferdinand Enke Verlag Stuttgart, db+ (przykurzona ok³adka twarda ,nieaktualne piecz¹tki, usuniêta strona tyt), str 316 ISBN Vorwort zur ersten Auflage Da die Entwicklung der Technik und Industrie immer größere Anforderungen an die Genauigkeit der Gasanalyse stellt, werden vom Gasanalytiker schnelle und genaue Bestimmungen verlangt. Die Unterschiede zwischen exakter und technischer Gasanalyse verschwinden immer mehr und werden in diesem Buche nicht mehr berücksichtigt. Es ist ein Querschnitt durch die neueren Methoden mit einer kritischen Auswahl derselben. Selbstverständlich kann es nicht alle brauchbaren Methoden enthalten, aber darauf kann man verzichten, wenn man die wichtigsten Methoden kennt. Die klassische Gasanalyse, die mit den Namen K. W i n k 1 e r, W. H e m p e 1 und K. Bunte verbunden ist, wird als bekannt vorausgesetzt, so daß auf die vielen Hinweise der Arbeitspraxis verzichtet werden konnte. Die Mikrogasanalyse wird in ihren Grundzügen dargelegt. Es erschien wohl richtig, nicht nur speziell das Gebiet der Gasanalyse zu behandeln, sondern darüber hinaus noch etwas über die physiologischen Wirkungen der Gase zu sagen, weil das Arbeiten mit Gasen oft mit beträchtlichen Gefahren verbunden ist. Außerdem wurde noch ein Kapitel Gasschutz eingefügt. Die Kriegsgase werden in ihren Grundzügen behandelt, denn auch diese gehören zum Arbeitsgebiet des Gasanalytikers. Mit diesem Buche hoffe ich dem Chemiker in der Industrie sowie auch im Laboratorium eine brauchbare Zusammenstellung gasanalytischer Methoden und einen Beitrag zum Umgang mit Gasen gegeben zu haben. Ich möchte nicht verfehlen, auch an dieser Stelle Herrn Prof. Dr. Robert Müller von der Montanistischen Hochschule in Leoben (Steiermark) meinen Dank auszusprechen, da ich an seinem Institute diese Arbeit beginnen durfte, ebenso Herrn Prof. Dr. Wilhelm Böttger in Leipzig, für seine wertvollen Ratschläge in der Gesamtkonzeption, und nicht zuletzt den Vereinigten Aluminiumwerken A. G. Lautawerk, wo ich die Arbeit beenden konnte.
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