Opis: FACHBUCHVERLAG GMBH . LEIPZIG 1951 str. 128, stan db+ (przykurzona ok³adka, nieaktualna piecz¹tka) ISBN VORWORT Die großen Fortschritte im Elektromaschinen- und Apparatebau der letzten 20 Jahre sind vor allem darauf zurückzuführen, daß sowohl die elektrischen als auch die magnetischen Querschnitte zunehmend ausgelastet wurden. Damit ist stets eine gewisse anteilweise Umwandlung der aufgewendeten elektrischen Energie in Wärme verbunden. Das Schwergewicht der konstruktiven Abwandlungen war daher neben einer verbesserten Kraftlinienführung der Ableitung dieses Wärmeanteils gewidmet. Vor allem die verstärkte Ausnutzung der elektrischen Querschnitte brachte mit sich, daß nunmehr im Innern der Wicklungen wesentlich stärkere Feldkräfte auftraten als in den älteren Bauweisen. Diese Gesichtspunkte stellten auch an die Isolation in elektrischen Maschinen und Apparaten neue Anforderungen. Sie haben teilweise schon ihren Niederschlag in dem deutschen Normenwerk des DNA gefunden. Das Wissen um viele bekannte Einzelheiten ist jedoch noch nicht so verbreitet, wie es im neuzeitlichen Elektromaschinen- und -apparatebau dringend erforderlich erscheint, so daß noch immer neue Mißverständnisse zwischen der vorwärtsstrebenden konstruktiven Entwicklung und der Eignungsprüfung der hierzu zur Verfügung stehenden Werkstoffe an der Tagesordnung sind. Dies ist unter anderem auch vielfach durch eine mangelnde Kenntnis der elektrischen Verhältnisse und ihrer Bewertung bei den Isolierstoff-Herstellern bedingt. Insbesondere ist dieser Mangel immer wieder auf dem Sondergebiet der Isolierlacke in Erscheinung getreten. Hier ihn mit beheben zu helfen, ist der Zweck dieses Buches. Es will der Elektroindustrie und ihren Zulieferern für die Verwendung der Isolierlacke bessere Arbeitsunterlagen geben und vor allem den Nachwuchs der elektrotechnischen Berufe in dieses Gebiet einführen. Beiden, den alten und den jungen Fachkräften, soll dadurch erleichtert werden, sich unter Berücksichtigung der allgemeinen und besonderen Eignung der verschiedenen möglichen Hilfsstoffe ein eigenes Urteil zu bilden. Letzten Endes sollen die in diesem Buche vermittelten Kenntnisse mit dazu beitragen, daß die Elektroindustrie in die Lage versetzt wird, durch qualitative und quantitative Steigerung ihrer Leistungen und durch wirtschaftlich beste Materialverwendung die hohen Forderungen zu erfüllen, die ihr der Fünfjahrplan stellt. Verfasser und Verlag INHALTSVERZEICHNIS Einführung 1. Was sind Elektro-Isolierlacke? 2. Die Tränklacke im Elektromascliinen- und Transformatorenbau 2.1 Die Isolation der elektrischen Maschine 2.11 Die Leistung einer elektrischen Maschine 2.12 Die Lebensdauer der elektrischen Maschine 2.2 Die Aufgaben des Tränklacks-in der elektrischen Maschine 2.21 Die mechanischen Aufgaben des Tränklacks 2.22 Die elektrischen Aufgaben des Tränklacks 2.3 Die Zusammensetzung der Tränklacke 2.31 Die flüchtigen Bestandteile im Tränklack 2.32 Die festen Bestandteile im Tränklack 2.321 Physikalische Trocknung 2.322 Chemische Trocknung 2.4 Die Anwendung der Tränklacke 2.41 Das Füllen der Wicklung mit Tränklack 2.411 Die Vortrocknung 2.412 Das Tränken ohne Vakuum 2.413 Das Tränken im Vakuum 2.42 Das Trocknen der getränkten Wicklungen 2.421 Das Abtropfen 2.422 Das Trocknen ohne Vakuum 2.423 Das Trocknen im Vakuum 2.424 Die Erhärtung des Festanteils 2.43 Die kombinierte Vakuumtränkung und -trocknung. 2.44 Das Verhalten der Tränklacke gegenüber den anderen üblichen Isolierstoffen 2.441 Das Verhalten der Tränklacke gegenüber Lackdrähten 2.5 Die Prüfung und Bewertung von Tränklacken 2.51 Die stoffliche Beschaffenheit des Tränklacks 2.511 Körpergehalt (nichtflüchtige Bestandteile) 2.512 Konsistenz 2.52 Das Verhalten des Tränklacks bei der Anwendung 2.521 Durchhärtung und mechanische Eigenschaften in dicker Schicht 2.522 Einwirkung des Spulentränklackes auf Lackdrähte . . . 2.523 Isolationswiderstand getränkter Rechteckspulen in Wasser 2.524 Mechanisches Verhalten in dünner Schicht 2.525 Verdickung durch Erwärmen 2.526 Verbackungshöhe 2.53 Elektrische Prüfungen 2.531 Durchschlagsfestigkeit 2.532 Dielektrizitätskonstante und Verlustfaktor 2.533 Durchgangswiderstand 2.54 Ergänzende Bemerkungen 3. Die Drahtlacke 3.1 Die Verwendung der Lackdrähte in der Elektrotechnik 3.11 Allgemeine Eigenschaften der Lackdrähte 3.12 Lackdrähte für Schwachstrom 3.13 Lackdrähte für Starkstrom (Elektromaschinenbau) 3.2 Die Herstellung von Lackdrähten 3.21 Lackieren in horizontalen oder schwach geneigten Maschinen 3.22 Lackieren in vertikalen Maschinen 3.23 Einfluß der Drahtbeschaffenheit auf die Lackierung 3.3 Die Drahtlacke 3.31 Die ölhaltigen Drahtlacke 3.32 Die ölfreien Drahtlacke 3.4 Die Prüfung von Lackdrähten 3.41 Prüfung von Drahtlacken 3.42 Allgemeines zur Lackdrahtprüfung 3.43 Mechanische Eigenschaften 3.431 Zunahme 3.432 Dehnung 3.44 Thermische Eigenschaften 3.441 Wickellockenprüfung 3.442 Erweichungsprüfung 3.45 Tränklackbeständigkeit 3.46 Elektrische Festigkeit 3.461 Fehlerzahl 3.462 Spannungssicherheit 3.463 Isolationswiderstand und Verlustfaktor 3.5 Häufige Fehler an Lackdrähten, beim Drahtlackieren und Verarbeiten von Lackdrähten 3.51 Fehler des Lackdrahts 3.52 Fehler beim Drahtlackieren 3.53 Fehler beim Verarbeiten von Lackdraht 3.6 Abschließende Bemerkungen 4. Die Gewebelacke . 4.1 Zweck und Anwendung der lackierten Cewebe 4.11 In der Schwachstromtechnik 4.12 In der Starkstrom- und Hochspannungstechnik 4.13 Im allgemeinen Elektromachinenbau 4.2 Beschaffenheit und physikalische Eigenschaften der Lackgewebe 4.21 Die Rohgewebe 4.22 Die lackierten Gewebe . 43 Die Cewebelacke und ihre Anwendung 4.31 Die Zusammensetzung der Cewebelacke 4.32 Die Auftragung und Trocknung der Cewebelacke 4.4 Der Austausch von Lackgeweben durch andere Materialien 4.41 Bei Isolierschläuchen 4.42 Bei Bändern und Tüchern 4.5 Die Prüfung von Isolierstoffen dieser Gruppe 4.51 Mechanische Eigenschaften 4.511 Dicke 4.512 Wichte 4.513 Festigkeit 4.52 Elektrische Eigenschaften 4.521 Spannungsfestigkeit 4.522 Durchgangswiderstand 4.523 Dielektrizitätskonstante und Verlustwinkel 4.6 Zusammenfassende Schlußbemerkungen Die Überzugslacke 5.1 Zweck und Anwendung der Überzugslacke 5.2 Die Überzugslacke im Elektromaschinenbau 5.21 Feuchtigkeitsschutzlacke 5.211 Zusammensetzung 5.212 Prüfung und Bewertung 5.213 Zweckmäßige Anwendung 5.22 Chemikalienfeste Überzugslacke 5.221 Zusammensetzung 5.222 Prüfung und Bewertung 5.223 Zweckmäßige Anwendung 5.23 Überzugslacke für mechanischen Schutz 5.231 Zusammensetzung 5.232 Bewertung und Anwendung 5.3 Überzugslacke im Schwachstrom- und Meßgerätebau 5.31 Zusammensetzung und Bewertung 5.4 Überzugslacke für Isolierpappe 5.41 Zusammensetzung 5.42 Prüfung und Bewertung 5.43 Anwendung 5.5 Kabel- und Schaltdrahtlacke 5.51 Kabellacke 5.511 Zweck der Kabellacke 5.512 Zusammensetzung 5.513 Anwendungsart 5.514 Prüfung und Bewertung 5.52 Schaltdrahtlacke 5.521 Zweck der Schaltdrahtlacke
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