Opis: DIAGNOSTISCH -THERAPEUTISCHES TASCHENBUCH DER „ARS MEDICI" Ein Nachschlagewerk für die Praxis Herausgegeben von der Redaktion der „Ars Medici' Mit einem Geleitwort von Hofrat Professor Dr. N. Ortner, Wien Verlag der „Ars Medici", Wien IX., Spitalgasse Nr. la 1927 str. 340 stan db (podniszczona ok³adka, nieaktualne piecz¹tki) ISBN Vorwort. Seit 16 Jahren erscheint nun unsere »Ars Medici«, die es sich zur Aufgabe gesetzt hat, aus der täglich erscheinenden Fachliteratur, Vorträgen usw. das für den Praktiker Wissenswerte und Anwendbare zu erfassen und kurz und doch gleich anwendbar darzustellen. Die jährlich anwachsende Zahl unserer Abonnenten zeigt uns, daß wir auf dem rechten Wege sind. Fast täglich einlaufende Zustimmungen und Danksagungen beweisen, daß wir dem praktisch heilenden Arzt und damit der Gesundheit der Gesamtheit nützen. Rege Mitarbeit unseres Leserkreises ermöglicht .-s uns, aus alten und neuen Methoden das wirklich Bewährte und Helfend; auszuwählen. Es lag nahe und wurde hundertfach aus unserem Leserkreise angeregt, die bewährten Methoden und Rezepte in einem kurzen Nachschlagebuche zusammenzustellen, damit sich der beschäftigte Praktiker über einen Fall rasch orientieren und danach handeln könne. Den ersten Versuch eines solchen Nachschlagebuches übergeben wir hiemit den Kollegen. Natürlich bot es unendliche Schwierigkeiten, aus der Fülle des in der »Ars Medici« Gebrachten das Geeignete kurz auszuwählen, und wir sind uns der Unvollkommenheit dieser ersten Ausgabe bewußt. Wenn das Büchlein Anklang findet, werden wir an der Hand unserer Erfahrungen es von Auflage zu Auflage vervollkommnen und rechnen dabei auch auf die wertvollen Anregungen aus unserem treuen Abonnentenkreise, die natürlich stets willkommen sein werden. So trete denn dieser »Berater des Arztes« seinen Weg auf die Schreibtische und in die Instrumententaschen der Praktiker an. Dem Allgemeinpraktiker ist er vor allem gewidmet, der täglich vor viele und mannigfaltige Krankheiten gestellt, keine Zeit zum mühseligen Literaturnachschlagen findet, und von dem man doch stets erwartet, daß er alte und moderne Methoden immer zur Hand hat und in allen Sätteln gerecht ist. Ihm und der leidenden Menschheit soll dieses Buch Segen und Nutzen stiften. Wien, im Januar 1927. Die Herausgeber.
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